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MaxTerpis

1.3.1889 Zürich, 18.3.1958 Zollikon, reformiert, von Zürich. Sohn des Wilhelm Pfister, Buchbinders mit eigenem Papeteriegeschäft, und der Mina geborene Meyer. Ledig. Architekturstudium am Eidgenössischen Polytechnikum Zürich. Ab 1922 Tanzausbildung bei Suzanne Perrottet in Zürich und Mary Wigman in Dresden. 1923-1924 Ballettmeister und Solotänzer an den Städtischen Bühnen Hannover. Als Leiter des Balletts der Deutschen Staatsoper Berlin 1924-1930 erfolgreiche Arbeit an einer Synthese von Ausdruckstanz und Ballett. Bis 1939 eigene Tanzschule in Berlin, nach der Rückkehr in die Schweiz Regisseur und Choreograf in Basel, Bern und Mailand. 1945-1952 Lehraufträge für Choreografie und Regie an den Universitäten Zürich und Bern. Studium der Psychologie am Zürcher Institut für angewandte Psychologie, Diplomarbeit über den von ihm erfundenen Farbpyramidentest.

Quellen und Literatur

  • Tanz und Tänzer, 1946
  • Schweiz. Theaterslg. Bern, Nachlass
  • W.M. Schede, Farbenspiel des Lebens, 1960
  • TLS, 1832 f.
  • E. Frasson, Max Terpis, Tanz und Tänzer, Diss. Venedig, 2005
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Kurzinformationen
Variante(n)
Max Pfister (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 1.3.1889 ✝︎ 18.3.1958

Zitiervorschlag

Ursula Pellaton: "Terpis, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.04.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009566/2011-04-29/, konsultiert am 28.03.2024.