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DominikusBucher

24.9.1871 Alpnach, 23.6.1945 Bozen (Südtirol), katholisch, von Hergiswil (NW). Sohn des Josef Alois, Landwirts und Käsers, und der Anna Maria geborene Gander. 1893 Matura in Sarnen, 1894 Profess in der Benediktinerabtei Muri-Gries (Bozen), Theologiestudium in Gries. 1896 Priesterweihe. 1897-1920 Lehrer am Kollegium Sarnen. 1920-1938 Dekan im Kloster Muri-Gries und Lektor für Kirchenrecht an der Hausschule der Abtei. 1938-1945 Abt von Muri-Gries. Dominikus Bucher leitete die Abtei in den Jahren des Zweiten Weltkriegs mit grosser Umsicht. 1939 erhielt er das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Alpnach und das Landrecht des Kantons Obwalden.

Quellen und Literatur

  • E. Omlin, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jh. bis zur Gegenwart, 1984, 165
  • HS III/1 949 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Jakob Gottlieb Bucher (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 24.9.1871 ✝︎ 23.6.1945

Zitiervorschlag

Leo Ettlin: "Bucher, Dominikus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.01.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042684/2003-01-27/, konsultiert am 17.04.2024.