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LaufenburgBaden, D

Stadt in Baden-Württemberg, im Landkreis Waldshut. Um 1800 275 Einw.; 2000 rund 7'600. Das rechtsrhein. L. wurde im Frieden von Lunéville 1801 vom linksrhein. Laufenburg abgetrennt und zur selbstständigen Stadt erhoben. 1805 gelangte sie unter dem Namen Klein-L. an das Grossherzogtum Baden und wurde 1930 in L. (Baden) umbenannt. L. besteht aus einer kleinen, von der 1883-84 errichteten Pfarrkirche dominierten Altstadt und der vorgelagerten Oststadt sowie aus den Ortsteilen Rhina (1933 eingemeindet), Stadenhausen (1934), Grunholz (1971), Hauenstein, Binzgen, Luttingen, Rotzel (1972) und Hochsal (1975). Nach dem Bau der Bahnlinie Waldshut-Basel 1855-56 siedelten sich v.a. Webereien und Metall verarbeitende Firmen an. Grösste Arbeitgeberin ist die seit 1920 in L. bestehende Firma H.C. Starck, eine Herstellerin von metall. und keram. Pulvern.

Quellen und Literatur

  • T. Nawrath, Gesch. der Stadt L., Bd. 2, 1981
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Zitiervorschlag

Andreas Steigmeier: "Laufenburg (Baden, D)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032218/2008-11-18/, konsultiert am 28.03.2024.