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FritzRieter

21.10.1887 Enge (heute Gem. Zürich), 25.2.1970 Zürich, ref., von Winterthur und Enge (ab 1893 Gem. Zürich). Sohn des Fritz (->). Rosalie Emilie Wieland, Tochter des Alfred Rudolf, Obersten und Advokaten. Stud. der Rechte an den Univ. Zürich, Kiel und Leipzig, 1911 Dr. iur. in Leipzig. 1914-45 als Instruktionsoffizier Kommandant des Füsilierbataillons 62 und des Infanterieregiments 26. 1938-45 Kommandant der Infanterie-Offiziersschule Zürich; zuletzt Oberst im Generalstab. Nach dem Ausscheiden aus dem Instruktionsdienst freischaffender Publizist (u.a. "Der Sonderbundskrieg" 1948) und Herausgeber der "Schweizer Monatshefte". 1940 Mitunterzeichner der Eingabe der Zweihundert. Der wertkonservative R. zeichnete sich durch sein ausgeprägtes soziales Engagement aus.

Quellen und Literatur

  • Generalstab 8, 295
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.10.1887 ✝︎ 25.2.1970

Zitiervorschlag

Hans Rudolf Fuhrer: "Rieter, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.01.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024206/2012-01-04/, konsultiert am 28.03.2024.