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AlbertFroelich

28.1.1876 Brugg, 3.9.1953 Zürich, von Brugg. Sohn eines Kupferschmieds. An der Ecole des Beaux-Arts in Paris Ausbildung zum Architekten und Maler. Nach Wettbewerbserfolg für das Neue Schauspielhaus in Berlin (1906) Architekturbüro in Charlottenburg, 1907 Zweigbüro in Brugg und ab 1913 in Zürich. Mitglied des städt. Baukollegiums. Viel beschäftigter Architekt im Raume Aargau, Solothurn und Zürich für die verschiedensten Bauaufgaben: u.a. Villen in Baden, Brugg und Zürich; Bahnhöfe in Brugg (1920) und in Schlieren (1921); Bootshaus (1918), Schulhaus Milchbuck (1929) und Siedlung Im Birkenhof (1924) in Zürich. In der Architekturgeschichte ist sein Name v.a. verknüpft mit dem Krematoriumsbau, wo er neue Ausdrucksformen nach antiken Vorbildern suchte: Brugg (1904), Aarau (1912), Zürich (1913-15) und Luzern (1924-26).

Quellen und Literatur

  • Brugger Njbl. 65, 1955, 57-60
  • D. Nievergelt et al., Das Krematorium Sihlfeld in Zürich, 1989, 13
  • Architektenlex., 193 f.
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Lebensdaten ∗︎ 28.1.1876 ✝︎ 3.9.1953

Zitiervorschlag

Werner Stutz: "Froelich, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019841/2005-03-10/, konsultiert am 29.03.2024.