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WalterNigg

6.1.1903 Luzern, 17.3.1988 Bülach, ref., von Gersau. Sohn des Albert, Kreispostdirektors, und der Klara geb. Studer. 1) 1925 Lily Kölliker, 2) 1943 Isabella Tiefenthaler, 3) 1951 Gertrud Hättenschwiler. Stud. der Theologie und Philosophie in Göttingen, Leipzig und Zürich. 1929 Pfarrer in Stein (AR), 1939-70 in der Kirchgem. Dällikon. 1931 PD, 1940-55 Titularprof. für Kirchengeschichte an der Univ. Zürich. Neben frühen Werken zu Franz Camille Overbeck, der Geschichte des religiösen Liberalismus und der Kirchengeschichtsschreibung verfasste N. zahlreiche, mehrfach neuaufgelegte und übersetzte Sammlungen von exemplar. Lebensbildern (u.a. "Maler des Ewigen" 1951), wobei sein besonderes Interesse der Hagiografie galt (u.a. "Grosse Heilige" 1946). 1949 Dr. h.c. der Univ. Marburg.

Quellen und Literatur

  • NDB 19, 253 f.
  • U. Wolff, "Das Geheimnis ist mein", 2009
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.1.1903 ✝︎ 17.3.1988

Zitiervorschlag

Christian Moser: "Nigg, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010769/2009-08-06/, konsultiert am 29.03.2024.