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MagnusLöhrer

6.4.1928 Gossau (SG), 29.5.1999 Zug, kath., von Waldkirch. Sohn des Paul, Grundbuchverwalters, und der Berta geb. Schönenberger. 1939-47 Stiftsschule Einsiedeln, ab 1947 Noviziat und Stud. im Kloster Einsiedeln, ab 1949 an der Benediktinerfakultät Sant'Anselmo in Rom, 1952 Priesterweihe, 1954 Promotion. 1954-63 Prof. der Dogmatik im Kloster Einsiedeln und Übernahme versch. Klosterämter. 1963-92 Prof. der Dogmatik an Sant'Anselmo in Rom, mehrfach Rektor mit Unterbrechungen (1971-74 als Direktor der Paulus-Akademie in Zürich, Gastprof. an der Theol. Hochschule Chur und der Pontificia Università Lateranense in Rom). 1992 Rückkehr nach Einsiedeln. Mit Johannes Feiner entwarf L. das Konzept des theol. Gemeinschaftswerks "Mysterium Salutis" (1965-81), das erstmals die Aufbrüche des 2. Vatikan. Konzils in den verschiedenen theol. Disziplinen in Form einer heilsgeschichtlich orientierten Synthese darstellte.

Quellen und Literatur

  • Gegen die Gottvergessenheit, hg. von S. Leimgruber, M. Schoch, 1990, 440-448
  • Meinrads Raben 88, 1999, 125-128
  • NZZ, 4.6.1999
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Kurzinformationen
Variante(n)
Paul-Jakob Löhrer (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 6.4.1928 ✝︎ 29.5.1999

Zitiervorschlag

Victor Conzemius: "Löhrer, Magnus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009912/2009-10-15/, konsultiert am 28.03.2024.