2.9.1899 Stans, 1.6.1992 Stans, katholisch, von Stansstad. Tochter des Anton, Kantonstierarztes, und der Agnes geborene Achermann. 1919 Diplom am Arbeitslehrerinnenseminar in St. Gallen. 1920 Eintritt in das Kapuzinerinnenkloster St. Klara in Stans. 1924 Gründung einer Fachklasse für Handarbeit am dortigen Töchterinstitut und 1929 Aufbau eines Paramentenateliers. Als führende Paramenten- und Posamentenkünstlerin erneuerte sie das Sakralgewand bezüglich Stoff, Farbe und Ornamentik, wobei sie sich vor allem an der byzantinischen Kunst und am modernen Kirchenbau orientierte. 1955 wurde Augustina Flüeler mit der Goldmedaille für christliche Kunst in Wien und 1974 mit dem Schindler-Kulturpreis geehrt.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Anna Maria Flüeler (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 2.9.1899 ✝︎ 1.6.1992 1899-09-021992-06-01 |