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RobertBürkler

6.3.1863 Rorschach, 28.5.1930 St. Gallen, katholisch, von Alt St. Johann. Sohn des Valentin, Schneiders. Gymnasium in Engelberg, 1883-1887 Theologiestudium in Innsbruck, 1888 Priesterweihe in St. Gallen, 1888-1891 Kaplan und Reallehrer in Uznach, 1891-1903 Pfarrer in Gossau (SG), 1903-1907 in Lichtensteig, 1907-1913 Residentialkanonikus und Regens des Priesterseminars St. Gallen, 1913-1930 Bischof von St. Gallen. Der als Seelsorger und volkstümlicher Prediger beliebte Robert Bürkler war Verfasser des gegen die Sozialdemokratie gerichteten Bettagsmandats der Schweizer Bischöfe von 1926, welches dasjenige von 1920 bekräftigte. Er förderte die Gründung der katholischen Kirchgemeinde St. Gallen und übernahm gegen Ende seines Lebens den Aufruf Pius XI. zur Katholischen Aktion. 1914 Dr. theol. h.c. der Universität Innsbruck.

Quellen und Literatur

  • BiA St.Gallen, Nachlass
  • HS I/2, 1027 f.
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Zitiervorschlag

Cornel Dora: "Bürkler, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009742/2003-04-15/, konsultiert am 28.03.2024.