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ViktorBieler

16.3.1881 Termen, 19.3.1952 Sitten, kath., von Termen. Sohn des Johann, Landwirts, und der Luise geb. Borter. Kollegien in Brig und Sitten. 1903-04 Priesterseminar Sitten. 1904-07 Univ. und Collegium Canisianum Innsbruck. 1907 Priesterweihe. Danach bischöfl. Kanzler in Sitten. Ab 1909 Prof. für Kirchengeschichte und (ab 1918) Kirchenrecht am Priesterseminar. 1919 Ernennung durch Papst Benedikt XV. zum Bf. von Sitten und Bischofsweihe. 1935-52 Dekan der Schweizer Bischofskonferenz. B. errichtete 13 Pfarreien und weihte 35 neue oder renovierte Kirchen. Er förderte die Kath. Aktion, Wallfahrten, den Klerus und, an der Diözesansynode von 1926, die Einführung des kirchl. Gesetzbuchs von 1917. 1938-45 gewährte er dem aus Innsbruck vertriebenen Collegium Canisianum Asyl. 1925 Dr. h.c. der Univ. Innsbruck.

Quellen und Literatur

  • Notice sur les rapports entre l'Eglise et l'Etat en Valais depuis 1847, 1930
  • HS I/5, 271-273
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.3.1881 ✝︎ 19.3.1952

Zitiervorschlag

Louis Carlen: "Bieler, Viktor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009729/2002-11-04/, konsultiert am 29.03.2024.