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JosephGremaud

26.2.1886 Bulle, 21.3.1953 Bulle, kath., von Echarlens und Bulle. Sohn des Jean-Baptiste Ignace, Amtsschreibers, und der Marie Madeleine Stéphanie geb. Castella, von Greyerz. Stud. am Gymnasium St. Michael in Freiburg, in Einsiedeln und am Priesterseminar Freiburg. Weihe im März 1911. Vikar in Neuenburg, Seelsorger am Technikum von Freiburg. Philosophiestud. an den Univ. Freiburg (v.a. Henri Bergsons Theorie) und 1919-20 in Rom. 1920-51 Dozent für Philosophie am Gymnasium St. Michael. G. war einer der Gründer der Pax Romana, einer internat. katholischen Studenten- und Intellektuellenbewegung (1923-47 Generalsekr.). Er wirkte als Moderator und Animator intellektueller Zirkel, u.a. der "Union catholique d'etudes internationales" und des Schweiz. Katholischen Volksvereins. Während der beiden Weltkriege leitete G. den Bücherdienst der Schweiz. Katholischen Mission zugunsten der Kriegsopfer. 1951 zog er sich krank nach Bulle zurück.

Quellen und Literatur

  • La Liberté, 23.3.1953
  • La Semaine catholique, 1953, 143
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.2.1886 ✝︎ 21.3.1953

Zitiervorschlag

Marie-Anne Heimo: "Gremaud, Joseph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.07.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009679/2004-07-26/, konsultiert am 29.03.2024.