de fr it

MariusBianchi

30.11.1890 Carouge (GE), 19.5.1973 Cologny, kath., von Genestrerio. Sohn des Charles, Marmorhändlers, und der Amélie geb. Jolivet. Besuch des Gymnasiums von Thonon und des Instituts Florimont in Genf. Nach der Priesterweihe 1915 in Freiburg war B. Vikar der Pfarrei Saint-François de Sales in Genf, ab 1922 Pfarrer von Avusy, ab 1936 von Vésenaz. 1946 wurde er zum Erzpriester von Saint-François de Sales ernannt. Er gab sein Pfarramt 1956 auf, blieb aber bis 1966 Erzpriester und nahm das Seelsorgeramt der Kath. Aktion für die Männer in der Westschweiz an. Neben seiner Pfarrtätigkeit beschäftigte sich B. mit sozialen Fragen und setzte sich für die Gründung und den Ausbau von christl. Sozialkassen, Ferienkolonien und der Jeune Union des campagnes (Landjugendverband) ein. Er war Mitbegründer der Raiffeisenkassen in Genf.

Quellen und Literatur

  • La Suisse, 19.7.1965
  • Le Courrier de Genève, 21.5.1973
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.11.1890 ✝︎ 19.5.1973

Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Bianchi, Marius", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.10.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009664/2002-10-21/, konsultiert am 28.03.2024.