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FerdinandKeller

24.12.1800 Marthalen, 21.7.1881 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Heinrich, Goldschmieds, und der Anna geb. Hablützel. Ledig. Stud. der Theologie, Ordination. 1826 naturwissenschaftl. Studien an der Sorbonne und am Collège royal in Paris, 1826-31 Privatlehrer in England, 1831-34 Lehrer für engl. Sprache am Techn. Institut (ab 1834 Industrieschule) in Zürich. Dann Privatier. 1832 Gründer der Gesellschaft für vaterländ. Alterthümer in Zürich, der späteren Antiquar. Gesellschaft. Mit seiner sog. Pfahlbautheorie wurde K. auf archäolog. Gebiet international berühmt. Er publizierte zahlreiche Schriften, insbesondere in den "Mitteilungen der Antiquar. Gesellschaft in Zürich". 1847 Dr. h.c. der Univ. Zürich.

Quellen und Literatur

  • S. Martin-Kilcher, «Ferdinand K. und die Entdeckung der Pfahlbauten», in ArS 2, 1979, 3-11
  • Pfahlbaufieber, 2004
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Lebensdaten ∗︎ 24.12.1800 ✝︎ 21.7.1881

Zitiervorschlag

Kurt Altorfer: "Keller, Ferdinand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.05.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009586/2006-05-19/, konsultiert am 28.03.2024.