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Louise C.Wenzinger

18.1.1901 Basel, 8.10.1995 Basel, katholisch, von Basel und Wislikofen. Tochter des August, Unternehmers, und der Frieda geborene Binkert. Ledig. Die in Basel aufgewachsene Louise C. Wenzinger machte die Handelsmatura an der Töchterschule Freiburg. Ab 1925 war sie Sekretärin der Sozialen Frauenschule Luzern, 1930-1935 des Katholischen Frauenbunds Basel. Ab 1950 leitete sie die Staatsbürgerliche Vereinigung Katholischer Frauen (Staka) von Basel und präsidierte 1952-1961 deren schweizerischen Verband. Wenzinger kämpfte für das Frauenstimmrecht und förderte die staatsbürgerliche Schulung der Frauen. 1958 beteiligte sie sich an der Saffa, redigierte ab 1960 "Die Schweizerin" und gründete 1971 die ökumenische Frauenzeitschrift "Schritte ins Offene" mit, deren Redaktion sie bis 1976 angehörte. 1962 war sie Mitgründerin und bis 1975 erste Präsidentin der Schweizerischen Landessektion der Europäischen Frauenunion.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, PrivA
  • M.M. Freuler-Bühler, Louise C. Wenzinger, Typoskript, 1992 (Gosteli-Stiftung)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.1.1901 ✝︎ 8.10.1995

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Wenzinger, Louise C.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009409/2013-10-02/, konsultiert am 12.04.2024.