de fr it

FannySchmid

Porträt, um 1900. Fotografie aus dem Album Portraits von gemeinnützig tätigen Schweizerfrauen, das anlässlich der Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit Saffa von 1928 zusammengestellt wurde (Schweizerische Nationalbibliothek).
Porträt, um 1900. Fotografie aus dem Album Portraits von gemeinnützig tätigen Schweizerfrauen, das anlässlich der Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit Saffa von 1928 zusammengestellt wurde (Schweizerische Nationalbibliothek).

24.11.1861 Bern, 17.2.1911 Bern, ref., von Bern. Tochter des Karl, Buchhändlers, und der Justine geb. Kupferschmid. Ledig. Aufgewachsen in Bern, Ausbildung zur Sekundarlehrerin an der Univ. Bern. Führte ab 1885 eine eigene Privatschule in Bern. Ab 1897 im Zentralvorstand des Schweiz. Lehrerinnenvereins, 1900-10 dessen Vizepräs., setzte sich für den Bau des Lehrerinnenheims ein. Sekr. der Frauenkonferenzen zum eidg. Kreuz, ab 1900 Sekr. des Bunds Schweiz. Frauenvereine. Beteiligte sich am Aufbau des 1902 eröffneten Frauenrestaurants Daheim in Bern. 1906 Mitgründerin und Sekr. der Sozialen Käuferliga. Sekr., ab 1908 Vorstandsmitglied des bern. Tagelöhnerinnenvereins, förderte die Zusammenarbeit von bürgerl. und sozialist. Frauenorganisationen.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Lehrerinnenztg., 15.3.1911
  • Jb. der Schweizerfrauen 1, 1915, 132-136
Weblinks
Normdateien
GND
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.11.1861 ✝︎ 17.2.1911

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Schmid, Fanny", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009382/2011-08-16/, konsultiert am 28.03.2024.