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MargritKissel-Brutschy

Die Sozialdemokratin Margrit Kissel-Brutschy (Dritte von rechts) zusammen mit Genossinnen an einer Konferenz in Paris 1949 (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Fb-0003-47).
Die Sozialdemokratin Margrit Kissel-Brutschy (Dritte von rechts) zusammen mit Genossinnen an einer Konferenz in Paris 1949 (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Fb-0003-47).

28.1.1887 Rheinfelden, 19.7.1962 Rheinfelden, von Rheinfelden. Tochter des Emil Brutschy, Bildhauers, und der Margarethe geb. Lang. 1922 Wilhelm Kissel, Lehrer. Lehrerinnenseminar in Aarau und Kunstgewerbeschule in Basel. Bis zur Heirat als Lehrerin tätig. 1933-52 Leitung der sozialdemokrat. Frauengruppen und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Frau und Demokratie, ab 1945 Redaktorin der Zeitschrift "Die Frau in Leben und Arbeit". Erste Sekretärin des Internat. Rats sozialdemokrat. Frauen, ab 1949 Vertreterin der SP-Frauen beim Bund Schweiz. Frauenorganisationen, ab 1952 Präsidentin der sozialdemokrat. Frauengruppen des Kt. Aargau. K. engagierte sich v.a. für den Ausbau der Sozialversicherung und das Recht der Frauen auf Arbeit.

Quellen und Literatur

  • Die Frau in Leben und Arbeit, 1962, Nr. 9, 2 f.
  • Vergessene Gesch. 2, hg. von M. Gosteli, 668 f., 1020 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Margarethe Brutschy (Geburtsname)
Margrit Kissel (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 28.1.1887 ✝︎ 19.7.1962

Zitiervorschlag

Brigitte Studer: "Kissel-Brutschy, Margrit", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009343/2007-08-13/, konsultiert am 29.03.2024.