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ElsieAttenhofer

Plakat für eine Aufführung im Jahr 1950, gezeichnet von Hans Falk (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Plakat für eine Aufführung im Jahr 1950, gezeichnet von Hans Falk (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).

21.2.1909 Lugano, 16.6.1999 Bassersdorf, reformiert, von Zurzach und Lugano. Tochter des Max, Hoteliers, und der Emmy geborene Landgraf. 1940 Karl Schmid (1907-1974). Schulen in Zürich. Mitglied des 1934 gegründeten Cabaret Cornichon. Später folgten Auftritte am Stadttheater Basel, in Zürich am Corso-Theater und am Schauspielhaus (mit Unterbrüchen bis 1971). Daneben spielte Elsie Attenhofer Kabarett in Ensembles, mit ihrem Bühnenpartner Max Werner Lenz, in der eigenen Formation Sanduhr (1978-1982) und schliesslich solo mit Cornichon-Reprisen. Darstellerin in mehreren Schweizer Filmen (u.a. "Füsilier Wipf" 1938, "Heidi" 1952). Neben dramatischen Werken publizierte Attenhofer über das Cornichon, dessen Nachlass sie betreute, sowie autobiografische Zwiegespräche mit ihrem Mann (1989). 1998 goldene Ehrenmedaille des Kantons Zürich für ihr Engagement für Demokratie und Menschlichkeit.

Quellen und Literatur

  • Wer wirft den ersten Stein?, 1943
  • Die Lady mit der Lampe, 1958
  • Réserve du Patron, 1989
  • StadtA Zürich, Nachlass Max Werner Lenz
  • H. Dumont, Gesch. des Schweizer Films, 1987
  • NZZ, 18.6.1999
Weblinks
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Kurzinformationen
Variante(n)
Elisabeth Attenhofer (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 21.2.1909 ✝︎ 16.6.1999

Zitiervorschlag

Felix Aeppli: "Attenhofer, Elsie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.10.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009130/2001-10-25/, konsultiert am 29.03.2024.