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WalterGuyer

27.8.1892 Zürich, 5.5.1980 Männedorf, ref., von Wermatswil (Gem. Uster) und Meilen. Sohn des Rudolf und der Margaretha geb. Zentner. 1925 Frieda Erna Hausheer. 1908-11 Besuch des Lehrerseminars in Küsnacht (ZH). Parallel zur ersten Lehrtätigkeit 1916-20 Stud. der Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Geschichte in Zürich und Paris, 1920 Doktorat. 1925-28 Sekundarlehrer in Zürich, 1928-41 Hauptlehrer für Pädagogik am Seminar Rorschach, schliesslich 1942-58 Direktor des kant. Oberseminars in Zürich. G. publizierte wissenschaftl. Arbeiten über Pestalozzi, die Schule und Nation in Bedrängnis, allg. Pädagogik und das Lernen. Gemässigt schulreformerisch eingestellt, vertrat er eine Schule auf werktätiger Basis und forderte eine philosophisch begründete Lehrerbildung.

Quellen und Literatur

  • Wie wir lernen, 51967 (1952)
  • NZZ, 12.5.1980
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Lebensdaten ∗︎ 27.8.1892 ✝︎ 5.5.1980

Zitiervorschlag

Hans-Ulrich Grunder: "Guyer, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009028/2006-03-10/, konsultiert am 29.03.2024.