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MinaAudemars

17.1.1883 Genf, 11.3.1971 Genf, reformiert, von Le Chenit. Tochter des Uhrmachers Adrien und der Lucy Amélie geborene Meylan. Ledig. Kindergärtnerin in Genf. Mitarbeiterin von Edouard Claparède, der sie 1913 mit der Gründung und Leitung des Maison des Petits des Rousseau-Instituts, einer Genfer Versuchsschule, betraute. Ausbildnerin der Kleinkindererzieherinnen. Mina Audemars verdankt ihre Bekanntheit insbesondere ihrem neuartigen pädagogischen Ansatz. Sie versuchte, die Fähigkeiten der Kinder unter Ausnutzung der natürlichen Freude an der Entdeckung zu fördern. Autorin von Spielen erzieherischen Charakters.

Quellen und Literatur

  • (zusammen mit L. Lafendel) Dessin pour les petits, 1913
  • La Maison des Petits, 1923
  • Archives Institut Jean-Jacques Rousseau, Genève, Fonds Audemars et Lafendel
  • G. Duparc, Par l'action à la pensée, o.J.
  • "Une école où les enfants veulent ce qu'ils font", hg. von C. Perregaux et al., 1996
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Kurzinformationen
Variante(n)
Lina Audemars (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 17.1.1883 ✝︎ 11.3.1971

Zitiervorschlag

Marianne Berlinger Konqui: "Audemars, Mina", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.10.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009001/2001-10-26/, konsultiert am 29.03.2024.