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GeorgSigrist

3.1.1788 Görz (Österreich-Ungarn, heute Gorizia, Italien), 13.5.1866 Oberrohrdorf, katholisch, von Luzern. Sohn des Johann, Gymnasiallehrers in Görz, und der Clara de Morandi. 1808-1812 Studium der Pädagogik, zuerst in Yverdon bei Johann Heinrich Pestalozzi, danach Studium der Theologie in Landshut bei Johann Michael Sailer. 1813 Rückkehr in die Schweiz, 1814 Priesterweihe, 1815 Pfarrer in Horw, 1825 in Wolhusen und 1840 in Luzern, 1845 Chorherr in Beromünster, 1846 Wahl zum Pfarrer in Aarau. 1848 Kantonsschulinspektor und Mitglied des Erziehungsrats in Luzern. 1852 Wahl zum Chorherrn des Luzerner Stifts St. Leodegar. 1852-1854 Leiter der Pestalozzi-Anstalt für verwahrloste Knaben in Olsberg, bis 1860 Pfarrer in Birmenstorf, danach in Büttikon und Rohrdorf. Liberal gesinnter Verfasser von Jugendschriften, Legenden, Gebeten, Predigten und Reden.

Quellen und Literatur

  • Bruder Klaus oder des seligen Nikolaus von der Flue ... Lebensgesch., 1822 (21843)
  • Einige Worte über das Fröbelsche Inst. zu Willisau, 1833
  • Schweiz. Kirchenztg. 34, 1866, 177-179
  • Aargauer Volksbl., 13.7.1957
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Zitiervorschlag

Peter Metz: "Sigrist, Georg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008997/2012-12-19/, konsultiert am 28.03.2024.