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Moesa

Der Bezirk Moesa wurde 1851 durch das Gesetz über die Einteilung des Kantons Graubünden als Zivilgerichtssprengel neu geschaffen. Gebietsmässig umfasst er das von der Moesa entwässerte Misox an der Südrampe des San-Bernardino-Passes. Das Bezirksgericht ist das erstinstanzliche Zivilgericht. Der italienischsprachige Bezirk Moesa setzt sich zusammen aus den Kreisen Mesocco, Roveredo und Calanca, die ebenfalls 1851 an die Stelle der drei gleichnamigen Gerichtsgemeinden getreten sind.

Quellen und Literatur

  • L. Schmid, Der Kt. Graubünden 1973
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Zitiervorschlag

Jürg Simonett: "Moesa", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008090/2008-11-24/, konsultiert am 29.03.2024.