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Fritz JeanBegert

19.8.1907 Hilterfingen, 8.12.1984 Romainmôtier, ref., von Ersigen. Sohn des Friedrich und der Jeanne Emma geb. Berthoud. Maria-Béatrice Demetriades. Lehrerausbildung am Evang. Lehrerseminar Muristalden Bern (1923-26) und am Staatl. Oberseminar Bern (1927). Dann Hauslehrer, 1935-42 Lehrer in Thun, 1948-53 in Schangnau, 1956-68 in Ringoldswil (Gem. Sigriswil), Leiter der eigenen "Lombachschule" im Habkerntal (1944-45), Volkskundler, freier Schriftsteller in Interlaken (1942-44) und auf Schloss Surpierre (1947-48), ab 1968 in Romainmôtier. Kernstücke seiner Pädagogik sind die differenzierte Gruppenorganisation im Unterricht (Anstoss bildeten die Sozialpsychologie Rudolf Maria Holzapfels und die Erfahrungen als Leiter der Thuner Ferienkolonien), die Orientierung des Unterrichts an den Bedürfnissen der Kinder sowie die freien, individuellen Arbeitsgemeinschaften.

Quellen und Literatur

  • Auf dem Bühl, 1942
  • Lebendige Schule, 1943
  • Die Lombachschule, 1951
  • F. Lerch, B.s letzte Lektion, 1996
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.8.1907 ✝︎ 8.12.1984

Zitiervorschlag

Hans-Ulrich Grunder: "Begert, Fritz Jean", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.04.1997. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008057/1997-04-15/, konsultiert am 28.03.2024.