Gefängnisturm und das Rebhäuschen der Solothurner Patrizierfamilie Grimm. Aquarell von Albrecht Kauw, 1670 (Bernisches Historisches Museum) © Fotografie Stefan Rebsamen.
Das Schlösschen Buchegg in der gleichnamigen Gemeinde steht an der Stelle des ehemaligen Stammsitzes der Gf. von Buchegg. Die Burg, 1267 erstmals erwähnt (sub castro Buhecke), wurde 1383 durch die Gf. von Kyburg verbrannt. 1546 erbaute Solothurn an derselben Stelle einen quadrat. Turm (mit hohem Walmdach), der bis ins 18. Jh. als Gefängnis diente. 1863 privatisiert, wurde die Anlage 1938 in die Stiftung Schloss Buchegg umgewandelt. Seit der Restauration 1956 dient das Schloss als Heimatmuseum.