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Karl vonZay

5.11.1783 Arth, 7.2.1854 Schwyz, katholisch, von Arth. Sohn des Karl (->) und der Maria Katharina von Weber. 1812 Maria Catharina Aloisia geborene Zay, Tochter des Johann Sebastian Fidel, Ratsherrn. 1818-1822 Säckelmeister, 1822-1824 Statthalter und 1824-1826 Landammann von Bezirk und Kanton Schwyz. 1826 und 1831 Tagsatzungsgesandter. 1833-1840 Gerichtspräsident des Bezirks Schwyz. Karl von Zay präsidierte in der schwierigen Phase des Übergangs vom geteilten zum wiedervereinigten Kanton Schwyz im Herbst 1833 die Landsgemeinde von Bezirk und Kanton. 1833 und 1840 wurde er als Landammann des Bezirks Schwyz vorgeschlagen, hatte aber gegen die altgesinnten Konkurrenten Theodor Ab Yberg (1833) und Karl Styger (1840) keine Chance. Zay starb 1854 als vermögender Mann und Besitzer des Herrenhauses Acherhof. Orden vom Goldenen Sporn, Ritter der Ehrenlegion.

Quellen und Literatur

  • StASZ, Protokolle der Bezirks- und Kantonsgem. 1803-1852, Personalakten
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 5.11.1783 ✝︎ 7.2.1854

Zitiervorschlag

Erwin Horat: "Zay, Karl von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.02.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007280/2014-02-03/, konsultiert am 29.03.2024.