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Mülhausen

Französische Stadt im Departement Haut-Rhin, verkehrsgünstig zwischen den Vogesen und dem Jura, ungefähr 30 km nordwestlich von Basel gelegen. 1515-1798 war Mülhausen ein zugewandter Ort der Eidgenossenschaft, ab 1798 französisch, 1870-1918 sowie 1940-1944 deutsch. 803 Mulinhuson, 1848 Mulhouse. Französisch Mulhouse, elsässisch Milhüsa. Seit 1919 mehrheitlich frankofon, jedoch mit einem hohen Bevölkerungsanteil, der den elsässischen Dialekt spricht. Von der Reformation bis ins 19. Jahrhundert war Mülhausen reformiert, seither mehrheitlich katholisch. 1798 6018 Einwohner; 1820 9598; 1841 20'129; 1861 45'587; 1871 52'892; 1900 89'118; 1954 99'079; 1968 116'336; 2004 111'300.

Die Reichsstadt

Getreidebau und eine Mühle sind in der unwirtlichen Gegend der späteren Stadt ab merowingischer Zeit nachgewiesen. Später wurde an diesem Ort eine Zitadelle (Ringmauer von 1224) gebaut, die unter den Schutz des heiligen Stefan (Etienne) gestellt wurde. Ab 1308 war Mülhausen eine Reichsstadt und beherbergte verschiedene religiöse Orden sowie eine jüdische Gemeinschaft, die bereits vor der Reformation nicht mehr existierte. Mülhausen gehörte zum Dekanat Inter Colles des Bistums Basel. In Mülhausen wurde Wein angebaut, dann entwickelte sich der Ort zu einem Handelsplatz im Schatten Basels. Ab 1338 gab es in der Stadt einen Rat und ein Bürgermeister wurde ernannt. 1445 wurde der Adel vertrieben, der 1444 die das Elsass plündernden Armagnaken unterstützt hatte. Nun entschied sich Mülhausen für eine Zunftverfassung nach dem Vorbild Basels, dem es nach dem Erdbeben von 1356 zur Seite gestanden war.

Die Eidgenossen im Jahr 1468 zur Zeit des Sundgauerzugs unterwegs nach Mülhausen. Illustration aus der Eidgenössischen Chronik von Werner Schodeler, 1572 kopiert von Christoph Silberysen (Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau, MsWettF 16: 2, Fol. 5v; e-codices).
Die Eidgenossen im Jahr 1468 zur Zeit des Sundgauerzugs unterwegs nach Mülhausen. Illustration aus der Eidgenössischen Chronik von Werner Schodeler, 1572 kopiert von Christoph Silberysen (Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau, MsWettF 16: 2, Fol. 5v; e-codices). […]

1342 verbündete sich Mülhausen mit sechs elsässischen Reichsstädten. Diese Liga vergrösserte sich und bildete 1354 die Dekapolis (Zehnstädtebund). Da dieser als Schutz gegen die Machtgelüste der Habsburger wenig wirksam war, wandte sich Mülhausen der Eidgenossenschaft zu und schloss 1466 mit Bern und Solothurn eine Defensivallianz ab. Dieses Bündnis schützte die Stadt im Sechs-Plappert-Krieg von 1466 sowie im Mülhauser- oder Sundgauerkrieg (1466-1469), in denen Mülhausen die Adligen der Umgebung gegen sich hatte.

Zugewandter Ort der Schweiz

Unter der Bedingung, dass Mülhausen auf seine Unabhängigkeit verzichten müsse, bot Kaiser Maximilian I. der Stadt 1502 den Frieden an. Er hoffte, damit die Enklave seinem elsässischen Besitz einzuverleiben. 1505 schloss Mülhausen jedoch ein geheimes und 1506 ein offizielles Abkommen mit Basel. Am 19. Januar 1515 unterschrieb die Stadt in Zürich ein Bündnis mit der ganzen Eidgenossenschaft und wurde ein zugewandter Ort. An der Seite der Eidgenossen nahm Mülhausen an den Mailänderkriegen teil und wurde 1516 in den ewigen Frieden mit Frankreich eingeschlossen. Diese Annäherung war das Verdienst der Mülhauser Stadtschreiber, die – wie Nikolaus Rüsch – oft Basler waren.

Wenig später trat Mülhausen zur Reformation über. Die Thesen Martin Luthers wurden von Nikolaus Prugner, der vom Stadtschreiber Hans Oswald Gamsharst und von Augustin Gschmus unterstützt wurde – beide hatten sich in Basel ausbilden lassen –, sowie von Ulrich von Hutten und Guillaume Farel verbreitet. In der Berner Disputation von 1528 bekannte sich Mülhausen zu den Thesen von Berchtold Haller und Franz Kolb, die von Huldrych Zwingli überarbeitet worden waren. Man entfernte die Statuen und Heiligenbilder. Am 24. Dezember 1528 fand die Feier mit einem reformierten Gottesdienst statt, am 15. Januar 1529 wurde die Messe im Beisein der Delegationen aus Zürich, Bern und Basel abgeschafft. Die Klöster wurden geschlossen und die Schulen reorganisiert. Das Mülhauser Glaubensbekenntnis von 1537 ähnelte jenem Basels, zumal die Stadt dort ihre Pfarrer rekrutierte. Der Finingerhandel, ein Versuch der Rekatholisierung, führte 1586 zum Bruch mit den acht katholischen Orten. Im Juli 1588 bestätigte die Konferenz von Aarau, dass Mülhausen nur noch mit den fünf reformierten Kantonen verbündet war. 1515-1601 entsandte Mülhausen gelegentlich einen Botschafter an die eidgenössische Tagsatzung, dann war die Stadt nicht mehr vertreten. Erst im 18. Jahrhundert entsandte sie wieder vereinzelt Abgeordnete.

Ausschnitt aus dem Gebietsplan der Republik Mülhausen, 1697 gezeichnet und 1710 fertiggestellt von Jean Zetter (Musée historique de Mulhouse).
Ausschnitt aus dem Gebietsplan der Republik Mülhausen, 1697 gezeichnet und 1710 fertiggestellt von Jean Zetter (Musée historique de Mulhouse). […]

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erlebte Mülhausen einen beachtlichen Aufschwung. Neue Territorien wurden erworben, 1552 wurde das Rathaus aus dem Jahr 1431 neu gebaut, das 1551 durch einen Brand zerstört worden war, Zunfthäuser (poêles des tribus) wurden errichtet. Hohe städtische Beamte aus Basel spielten eine bedeutende Rolle in der Stadt: Hans-Georg Zichle, Théobald Lauterburg, Hans-Heinrich Wild, André Gissler und im 17. Jahrhundert auch Jacob Petri, ein Freund des Basler Bürgermeisters Johann Rudolf Wettstein. Letzterem verdankt Mülhausen seine bevorzugte Behandlung im Westfälischen Frieden: Im Gegensatz zum übrigen Elsass, das Frankreich zugeteilt wurde, blieb die Stadt unabhängig.

Das politische System Mülhausens in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Das politische System Mülhausens in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts […]

Im 17. und 18. Jahrhundert brach für Mülhausen ein goldenes Zeitalter an. Während des Dreissigjährigen Kriegs konnte die Stadt ihre Finanzen sanieren. Sie gehörte nicht zur Protestantischen Union (1608-1621), dem Zusammenschluss der protestantischen deutschen Staaten, und verfolgte eine defensive Politik. 1695 bot sie hugenottischen Flüchtlingen Zuflucht. Frankreich reagierte darauf mit einer Zollsperre, die der Stadt deutlich vor Augen führte, dass sie eine Enklave bildete. In der Neuzeit nahm sie zahlreiche Schweizer Familien ins Bürgerrecht auf: Die Blech, Dollfus, Ducommun, Feer, Gros, Koechlin, Risler, Schwartz, Thierry und die Zuber. 1746 führten Jean-Jacques Schmaltzer, Samuel Koechlin, Johann-Heinrich Dollfus und Jean-Jacques Feer, die Beziehungen zur Indiennedruckerei in Neuenburg pflegten, in Mülhausen die Stoffdruckerei ein. Arbeitskräfte, Techniken und Kontakte, welche die Pourtalès von Neuenburg den Dollfus von Mülhausen vermittelten, standen somit am Anfang der industriellen Revolution in Mülhausen.

Auch kulturell bestanden vielfältige Beziehungen zur Schweiz: 1460-1805 besuchten 169 Mülhauser Studenten die Universität Basel, andere waren Mitglied der Helvetischen Gesellschaft. 1775 wurde in Mülhausen nach Schweizer Vorbild eine Gesellschaft zur Verbreitung des guten Geschmacks, der Literatur und der Wissenschaften ins Leben gerufen, ebenfalls im 18. Jahrhundert entstand mit Schweizer Beteiligung eine Handelsschule, die unter anderen von Johann Heinrich Pestalozzis Sohn besucht wurde.

Mit Ausnahme Uris anerkannten die katholischen Orte bei der Erneuerung des Bündnisses der Schweiz mit Frankreich 1777 Mülhausen wieder als Bündnispartner, nachdem sich Stadtschreiber Josua Hofer dafür eingesetzt hatte. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zeigten sich in der republikanischen Struktur der Stadt erste Risse: Weder die Schaffung eines Grossen Rats noch die Veröffentlichung der von Jean-Henri Reber verfassten und von Basler Juristen geprüften Satzungen der Republik verhinderten den Protest gegen das Regime. Nach einer Zollblockade und revolutionären Unruhen bat Mülhausen um seine Eingliederung in Frankreich, die mit der Vereinigungsurkunde vom 29. Januar 1798 Wirklichkeit wurde. Der Anschluss an die Grande Nation bedeutete das Ende des Bündnisses mit der Eidgenossenschaft, die ihrerseits von französischen Truppen besetzt wurde.

Eine der letzten Sitzungen des Grossen Rats, bevor Mülhausen 1798 französisch wurde. Öl auf Leinwand des Chronisten und Künstlers Mathieu Mieg, 1821 (Musée historique de Mulhouse).
Eine der letzten Sitzungen des Grossen Rats, bevor Mülhausen 1798 französisch wurde. Öl auf Leinwand des Chronisten und Künstlers Mathieu Mieg, 1821 (Musée historique de Mulhouse). […]

Die französische Stadt

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Mülhausen zum «französischen Manchester». Ausserhalb der Stadtmauern entstanden die Fabrik Dollfus Mieg und Cie. (DMC), das Nouveau Quartier und die Arbeiterstadt Mülhausen-Dornach. Die Unternehmen mechanisierten ihre Fabriken – 1812 wurde die dampfbetriebene Spinnerei eingeführt – und die Baumwollspinnereien. Die industrielle Diversifizierung erfolgte durch Maschinenbauunternehmen und chemische Fabriken, die sich zuerst in Rixheim und dann, dank Jean und Armand Gerber-Keller, auch in Basel ansiedelten. Mehrere Radierer, darunter Gaspard Keller, liessen sich in Mülhausen nieder. Schweizer waren auch im Handel und im Finanzsektor präsent: Die Neuenburger Pourtalès unterstützten den industriellen Aufschwung, die Brüder Christoph und Johann Jakob Merian aus Basel investierten in die DMC und finanzierten 1826 das Nouveau Quartier. Ein grosser Teil der städtischen Infrastrukturen wurde mit Schweizer Kapital realisiert, etwa der Abflusskanal der Ill.

Bis 1870 konzentrierte sich die ganze Macht in den Händen der protestantischen Industriellenfamilien, die jegliche staatliche Lenkung ablehnten. Die paternalistischen Eliten sorgten für Erziehung und Schule, sie förderten die Für- und Vorsorge und das Arbeitereigentum. Neben den bereits vorhandenen Institutionen entstanden die Société industrielle de Mulhouse (SIM), die Handelskammer, die Baumwollbörse und 1857 eine Unterpräfektur. Mit dem Rhone-Rhein-Kanal und der Eröffnung der Eisenbahnlinie, die Mülhausen mit Thann, dann mit Saint-Louis und 1844 mit Basel verband, fand Mülhausen Anschluss an die umliegenden Industrieorte. Die Gegner der Restauration und des Second Empire fanden in der Schweiz Zuflucht. Die oppositionelle Arbeiterschaft in Mülhausen fühlte sich durch die Erste Internationale gestärkt, die sich in der Schweiz konstituiert hatte.

Junge Mülhauser besuchten auch weiterhin Schweizer Schulen: 39 von ihnen waren 1806-1817 Schüler von Johann Heinrich Pestalozzi in Yverdon, andere schrieben sich in Hofwil bei Philipp Emmanuel von Fellenberg oder im Schloss Lenzburg bei Johann Karl Christian Lippe ein. Ende des 19. Jahrhunderts besuchten zahlreiche Mülhauser Studenten die Universität Freiburg, wie etwa der Historiker Paul Stinzi. Der Chemiker Alfred Werner, der an der Universität Zürich als Professor wirkte und 1913 den Nobelpreis erhielt, stammte aus Mülhausen.

Die deutsche Stadt

1870 wurde Mülhausen während des Kriegs von Basel finanziell unterstützt. Wie das übrige Elsass wurde die Stadt Deutschland zugeschlagen, obwohl Bundesrat Jakob Dubs dem Reichskanzler Otto von Bismarck die Schaffung eines an die Schweiz angegliederten Kantons Mülhausen vorgeschlagen hatte. Ein Teil der frankophilen Mülhauser Elite entschied sich für die französische Nationalität, andere zogen in die Schweiz. Neue politische Strömungen fassten in der Stadt Fuss. Die sozialistische Bewegung, in der auch einige militante Zürcher aktiv waren, blühte auf, und die bis dahin an den Rand gedrängten Katholiken, die in der Stadt die Mehrheit stellten, wurden politisch anerkannt. Das reformierte Bürgertum, das die Macht verloren hatte, engagierte sich nun für den Aufbau des Roten Kreuzes oder für die französische Herrschaft in Algerien, wie der ehemalige Bürgermeister Jean Dollfus (1863-1869). Die Opposition gegen Deutschland kämpfte an zwei Fronten. In Mülhausen wurde sie von der SIM und den protestierenden Abgeordneten organisiert, in Frankreich planten Patrioten die Revanche.

Die Industrie wurde weiter diversifiziert: In den Bereichen künstliche Farbstoffe, Fernsprechverkehr – ab 1894 war Mülhausen mit Basel telefonisch verbunden –, Elektrizität und Fotografie siedelten sich Betriebe an. Der Mülhauser Georges Chatel gründete 1909 mit dem Basler Ludwig Holzach die Aviatik AG, ein Unternehmen der Flugzeugindustrie. 1882 fuhr, von einem Schweizer Konsortium finanziert, das erste Tram in Mülhausen.

Nach dem Sieg der Alliierten kam Mülhausen am 17. November 1918 wieder zu Frankreich. Das 1866 geschaffene und 1871 geschlossene Schweizer Konsulat wurde 1919 wieder eröffnet.

Die Europastadt

Nach dem Krieg kämpfte Mülhausen bei der Umstellung seiner Industrie mit Schwierigkeiten, dann folgte eine Krise, von der nur die Société alsacienne de construction mécaniques (SACM) und die Pottascheproduktion ausgenommen waren. Während des Zweiten Weltkriegs war Mülhausen vom Mai 1940 bis am 21. November 1944 von Deutschland besetzt. In der annektierten, germanisierten und nazifizierten Stadt kam es vor der Befreiung zu Vertreibungen, Zwangsrekrutierungen und Bombardierungen. Die 1945 einsetzende Schweizer Hilfe brachte Medikamente, Kleider und Milch nach Mülhausen, ausserdem reisten Kinder im Alter von vier bis vierzehn Jahren zur Erholung für einige Wochen in die Schweiz. Nach dem Wiederaufbau war die Stadt mit zwei Herausforderungen konfrontiert, dem Wohnraumbedarf der wachsenden Bevölkerung und der Umstellung der Industrie. Mit der Porte Jeune und der Place de l'Europe – ein Symbol des vereinten Europa – wurde 1966 ein neues Stadtzentrum errichtet; das Fabrikgelände der Dentsche erfuhr eine Umnutzung. Die Krise in der Textil- und Maschinenindustrie sowie im Pottaschesektor wurde durch die Ansiedlung von Peugeot 1962 und durch den Aufschwung des Dienstleistungssektors, der Universitäten und des Tourismus (technische Museen) sowie des Containerhafens Mülhausen-Ottmarsheim aufgefangen.

Mülhausen ist Teil einer Region, die sich grenzübergreifend entwickelt. Ein erstes Etappenziel im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Schweiz wurde 1946 mit der Eröffnung des binationalen Flughafens Basel-Mülhausen erreicht. Darauf folgte 1963 die Schaffung der Regio Basiliensis, gefolgt von der Oberrheinkonferenz 1975 und der Regio TriRhena 1995. Seit 1997 verkehrt die Regio S-Bahn (Taktfahrplan). Mit Ausnahme der Grenzgänger – 2005 waren es ungefähr 3000 – profitierte Mülhausen kaum von der «Metropolisierung» der Trinationalen Agglomeration Basel (seit 2007 Trinationaler Eurodistrict Basel) und setzte lange auf die französische Karte. Da die Stadt aber den Hochgeschwindigkeitszug TGV Rhein-Rhone trotz der Unterstützung durch den Bundesrat nicht erhielt und auch der Kanal für die Grossschifffahrt Rhein-Rhone nicht realisiert wurde, richtete sich Mülhausen nach Basel aus. Es wurde in das Netz des sogenannten Bio Valley (Förderung von Biotechnologien) integriert, ein 1996 lanciertes Projekt.

Quellen und Literatur

  • Histoire de Mulhouse des origines à nos jours, hg. von G. Livet und R. Oberlé, 1977
  • L. Eichenberger, Mülhausen und der Dollfushandel 1722-1746, 1977
  • De la Suisse à la France, XVe-XIXe siècle, hg. von J.-L. Eichenlaub, 2000
  • Eidgenössische «Grenzfälle»: Mülhausen und Genf, hg. von W. Kaiser et al., 2001
Weblinks
Normdateien
GND
Kurzinformationen
Ersterwähnung(en)
803: Mulinhuson
Endonyme/Exonyme
Milhüsa (elsässisch)
Mülhausen (deutsch)
Mulhouse (französisch)

Zitiervorschlag

Nicolas Schreck: "Mülhausen", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.04.2020, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007089/2020-04-30/, konsultiert am 28.03.2024.