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Giovanni BattistaMonti

19.9.1781, 14.5.1859 Balerna, kath., von Balerna. Sohn des Paolo und der Maddalena Torriani. Nach dem Servitenkollegium in Mendrisio und dem Lyzeum in Como studierte M. Rechtswissenschaften in Padua, Pavia und Mailand und war dann Anwalt und Notar in Balerna. Anlässlich der schweren Tessiner Verfassungskrise nahm er 1814 in Giubiasco am Kongress der Kreisdelegierten teil und wurde Mitglied der provisor. Regierung (Reggenza). 1830-31 amtierte er für kurze Zeit als Staatsrat. M. verfasste zahlreiche polit. und jurist. Werke, in denen er v.a. für die Verfassungsreform von 1830 eintrat (u.a. "Pensieri intorno al migliorare la Costituzione del Cantone Ticino" 1830). Er schrieb auch für die Zeitschriften "L'Osservatore del Ceresio" und "Il Cattolico" und arbeitete an der Redaktion des Tessiner Zivilgesetzbuchs von 1837 mit, das er in der Realisierungsphase in einigen Schriften kritisiert hatte.

Quellen und Literatur

  • Il Cattolico della Svizzera italiana, 1875, 60
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Zitiervorschlag

Nathalie Tami: "Monti, Giovanni Battista", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.09.2007, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006934/2007-09-05/, konsultiert am 19.03.2024.