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HeinrichGlaser

6.8.1851 Binningen, 29.5.1917, ref., von Binningen. Sohn des Heinrich und der Magdalena geb. Grieder. 1881 Maria Elisa Scholer. Gymnasium und Rechtsstud. in Basel, Dr. iur. Polizeibeamter in Basel. 1876-84 Landschreiber im Kt. Basel-Landschaft. 1885-1917 freisinniger Regierungsrat (Finanzen, dann Justiz). Sein Hauptwerk war die Staatsverfassung von 1892, durch welche die direkte Staatssteuer eingeführt wurde. G. begleitete u.a. die Gerichts- und Prozessordnung von 1905 und das Einführungsgesetz zum schweiz. Zivilrecht von 1905. Bei der Hypothekarreform-Initiative 1893-96 war er ein Gegenspieler von Stefan Gschwind.

Quellen und Literatur

  • National-Ztg., 30.5.1917
  • Basler Nachrichten, 31.5.1917
  • Personenlex. des Kt. Basel-Landschaft, bearb. von K. Birkhäuser, 1997, 65
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Lebensdaten ∗︎ 6.8.1851 ✝︎ 29.5.1917

Zitiervorschlag

Kaspar Birkhäuser: "Glaser, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006872/2006-12-19/, konsultiert am 18.04.2024.