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JacquesGavard

11.4.1871 Genf, 11.8.1930 Genf, kath., von Genf. Sohn des Jules, Gerichtsdieners, und der Françoise Aline geb. Vollerin. Sophie Heizmann, Tochter des Adolphe, Metzgers. Nach einer Lehre war G. als Bankbeamter tätig. Seine polit. Laufbahn begann er als Gemeinderat (Legislative) der Gem. Plainpalais (1906-15). Als Kandidat auf der Liste der Demokraten (Liberale Partei) wurde er in den Staatsrat gewählt, wo er 1915-21 das Militärdepartement, dann 1921-24 das Dep. für Inneres und Landwirtschaft leitete. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik 1924 kehrte er in seinen angestammten Beruf zurück, wobei er allerdings weiterhin verschiedenen, das öffentl. Interesse berührenden Verwaltungskomm. angehörte, so jener des Altersheims. 1927 ernannte ihn der Staatsrat zum Mitglied der Pfandleihkasse, wo er als Kontenprüfer amtierte.

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Lebensdaten ∗︎ 11.4.1871 ✝︎ 11.8.1930

Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Gavard, Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.05.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006820/2003-05-07/, konsultiert am 28.03.2024.