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AlfredStähli

13.11.1902 Zürich, 11.4.1982 Roquevaire (Provence), reformiert, von Zürich und Winterthur. Sohn des Alfred, Architekten, und der Verena geborene Wäckerlin. 1934 Marcelle Berger, Tochter des Edouard. Früh Halbwaise, 1918-1922 Lehrerseminar Küsnacht (ZH), 1922-1924 Sekundarlehrerausbildung in Zürich, Grenoble und Florenz. Nach Vikariaten 1925-1968 Sekundarlehrer in Winterthur. Juni-November 1947 Nationalrat, 1950-1954 für die SP im Grossen Gemeinderat von Winterthur. Mitglied des VPOD. Langjährige Tätigkeit in den lokalen und regionalen Partei-, Gewerkschafts- und Genossenschaftsorganisationen sowie im Bildungsausschuss der Arbeiterunion, 1940-1953 Präsident der Pressunion. Für Alfred Stähli hatte die Schule Vorrang vor den politischen Mandaten. Er engagierte sich stark in der Arbeiterbildung, stellte Bildungsprogramme zusammen und war Mitglied verschiedener Lehrmittelkommissionen.

Quellen und Literatur

  • Winterthurer AZ, 19.4.1982
  • Winterthurer Jb. 30, 1983, 311
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.11.1902 ✝︎ 11.4.1982

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Stähli, Alfred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006685/2012-02-27/, konsultiert am 29.03.2024.