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AntonStadler

28.6.1920 Luchsingen,3.7.2016 St. Gallen, katholisch, von Altdorf (UR). Sohn des Anton Stadler, Schreiners und Wirts, und der Marie geborene Blumer. 1946 Anna Gertrud Giger, Bäckerin und Konditorin, Tochter des Simon Giger, Bäckermeisters, und der Bertha geborene Schneider. Anton Stadler absolvierte die Verkehrsschule in St. Gallen und wurde Bahnbeamter. Er war Mitglied der Konservativen Volkspartei (ab 1957 Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei bzw. ab 1970 Christlichdemokratische Volkspartei, CVP) und amtierte 1951-1954 als Vizeammann und 1954-1956 als Gemeindeammann von Weesen sowie 1956-1976 als Gemeindeammann von Altstätten. 1951-1983 nahm er im St. Galler Kantonsrat, 1961-1963 und 1967-1975 im Nationalrat Einsitz. 1963-1983 gehörte er der Europäischen Gemeinde- und Regionalkonferenz des Europarats an. 1965 zählte er zu den Mitgründern des Europäischen Wirtschaftsinstituts International mit Sitz in Schaan. Daneben war er 1970-1986 PTT-Verwaltungsrat und präsidierte 1978-1995 die von ihm lancierte Rheintalische Grenzgemeinschaft.

Quellen und Literatur

  • Rheintalische Volkszeitung, 29.5.1976.
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Zitiervorschlag

Wolfgang Göldi: "Stadler, Anton", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006682/2021-08-16/, konsultiert am 28.03.2024.