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EmilMüller

10.3.1893 Gelterkinden, 7.2.1974 Liestal, ref., von Langenbruck. Sohn des Emil, Lehrers und Bibliothekars, und der Anna geb. Schäublin. 1947 Antonia Naldoni. Bauzeichnerlehre in Liestal bei der Firma Brodbeck, danach Technikum in Burgdorf, 1918 Architektendiplom. Nach diversen Praktika eröffnete M. 1930 ein eigenes Architekturbüro. Er gehörte dem Kantonalvorstand der SP von Baselland und dem Gemeinderat in Gelterkinden an. 1943-63 war er Landrat (1946-47 sowie 1953-54 Präs.), 1955-67 Ständerat des Kt. Baselland. Als erster Präs. des Verfassungsrats beider Basel (1960, Mitglied bis 1969) zählte M. zu den Verfechtern der Wiedervereinigung der beiden Basler Halbkantone.

Quellen und Literatur

  • Basler AZ, 26.8.1963; 12.2.1974
  • Basler Nachrichten, 11.2.1974
  • Personenlex. des Kt. Basel-Landschaft, bearb. von K. Birkhäuser, 1997, 115
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.3.1893 ✝︎ 7.2.1974

Zitiervorschlag

Jan Pagotto-Uebelhart: "Müller, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.04.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006427/2016-04-28/, konsultiert am 29.03.2024.