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HeinrichHerzog

17.6.1906 Scherzingen, 28.6.1995 Münsterlingen, ref., von Homburg und Scherzingen (ab 1979 ehrenhalber). Sohn des Heinrich, Ing.-Agr. 1936 Lina Stark, Tochter des Georges, Bierbrauers und Gastwirts. Besuch der Handelsschule Frauenfeld und der Landwirtschaftsschule Arenenberg, dann Stud. der Landwirtschaft an der ETH Zürich, 1930 dipl. Ing.-Agr. Nach Aufenthalten auf Gutsbetrieben in Frankreich und Rumänien war H. 1949-73 als Nachfolger seines Vaters Verwalter der Thurgauer Staatsdomäne und der psychiatr. Klinik Münsterlingen. Schulpräs. von Scherzingen. Mitglied der Ortskomm. von Landschlacht. Als offizieller Bewerber der Bauern unterlag H. 1943 bei den Regierungsratswahlen dem wilden Kandidaten Hans Reutlinger. 1963-79 BGB-, ab 1971 SVP-Ständerat. Geschäftsführer des Schweiz. Kleinviehzuchtinspektorats, des Schweiz. Schweine- und Schafzuchtverbands und der Schweiz. Inlandwollzentrale sowie Präs. der Milchpulverfabrik Sulgen, des Thurgauer Milchproduzentenverbands und der Gesellschaft Schweiz. Landwirte (Ehrenmitglied).

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Lebensdaten ∗︎ 17.6.1906 ✝︎ 28.6.1995

Zitiervorschlag

André Salathé: "Herzog, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006375/2006-08-30/, konsultiert am 28.03.2024.