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GeorgesBorel

6.6.1900 Genf, 28.7.1975 Genf, ref., von Genf, Neuenburg und Couvet. Sohn des Edmond, Uhrmachers, und der Louisa geb. Mermoud. Léa Hauenstein, Tochter des Wilhelm. 1929 Lizentiat in Soziologie an der Univ. Genf. Ab 1921 Hilfslehrer, ab 1926 Lehrer. B. gab diesen Beruf auf, als er 1945 zum Friedensrichter ernannt wurde. In dieser Funktion stand er der Vormundschaftskammer vor. 1939-46 sozialdemokrat. Stadtrat (Legislative) von Genf, 1951-67 Nationalrat. Er blieb der SP Schweiz treu, als sich 1939 die SP Genf von ihr abspaltete. B. förderte den Bau von Schulen, u.a. der Ecole d'altitude in Montana, und setzte sich für eine Wohnkooperative ein.

Quellen und Literatur

  • Tribune de Genève, 11.11.1951
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Lebensdaten ∗︎ 6.6.1900 ✝︎ 28.7.1975

Zitiervorschlag

Marie Bron: "Borel, Georges", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.01.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006198/2003-01-14/, konsultiert am 25.04.2024.