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AdolfAeschbach

8.10.1888 Burg (AG), 19.3.1969 Menziken, reformiert, von Burg. Sohn des Friedrich, Kleinbauern und Fabrikarbeiters. 1919 Lina Sommerhalder, von Burg. Gemeinde- und Bürgerschule in Burg. Ausläufer und Packer in einer Zigarrenfabrik, 1908 Lehre als Kopfzigarrenmacher, bis 1918 Fabrikarbeiter in der Zigarrenindustrie. 1918-1955 Sekretär des Verbandes der Handels-, Transport- und Lebensmittelarbeiter der Schweiz. 1925-1957 Richter und 1933-1957 Vizepräsident des Bezirksgerichts Kulm. 1921-1961 sozialdemokratischer Aargauer Grossrat, 1943-1959 Nationalrat. Adolf Aeschbach setzte sich für die Besserstellung der Tabakarbeiter im Oberwynen- und Seetal ein und erwarb sich damit bei der Arbeiterschaft Popularität.

Quellen und Literatur

  • Freier Aargauer, 20. und 25.3.1969
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.10.1888 ✝︎ 19.3.1969

Zitiervorschlag

Andreas Steigmeier: "Aeschbach, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.03.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006136/2001-03-09/, konsultiert am 18.04.2024.