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RenéMeylan

Wahlplakat für die Ständeratswahlen 1978: "Ein Sozialdemokrat in den Ständerat. Ich kämpfe in Bern für unseren Kanton" (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Pe-0057).
Wahlplakat für die Ständeratswahlen 1978: "Ein Sozialdemokrat in den Ständerat. Ich kämpfe in Bern für unseren Kanton" (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Pe-0057).

30.12.1929 Boudry, 27.2.2000 Bevaix, von Le Chenit und Neuenburg. Sohn des Auguste-Philippe, Arbeiters, und der Olga Renée geb. Denoréaz. Jacqueline Simone Carrel, Tochter des Roger Théodore. Rechtsstud. an der Univ. Neuenburg, 1954 Anwaltspatent. 1956-70 Rechtsanwalt in Neuenburg. Mitglied der Kommunist. Jugend, danach der PdA. 1958 beteiligte sich M. an der Schaffung der Nouvelle gauche socialiste, einer zwischen sowjettreuem Kommunismus und Sozialdemokratie angesiedelten Partei, die sich 1963 auflöste. 1963-70 Herausgeber der sozialist. Tageszeitung "Le Peuple-La Sentinelle". 1964-70 Mitglied des Zentralvorstands, 1966-70 des Vorstands der SPS. 1960-70 im Generalrat der Stadt Neuenburg, 1961-70 Neuenburger Grossrat. Als Staatsrat (1970-80, Industrie und Justiz) vermittelte er zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. 1978-87 Ständerat. Mitglied mehrerer eidg. Kommissionen, darunter der von Friedrich Traugott Wahlen eingesetzten sog. Wahlen-Komm., die mit der Ausarbeitung eines Entwurfs für die Totalrevision der Bundesverfassung betraut war.

Quellen und Literatur

  • Feuille d'avis de Neuchâtel, 13.2.1978
  • Gazette de Lausanne, 13.12.1979
  • L'Express, 3.3.2000
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Zitiervorschlag

Isabelle Jeannin-Jaquet: "Meylan, René", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.01.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006035/2010-01-14/, konsultiert am 29.03.2024.