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HediLang

Nach der Wahl zur Zürcher Regierungsrätin am 24. April 1983 vor dem Restaurant Cooperativo, dem Stammlokal der Sozialdemokratischen Partei in Zürich. Fotografie von Candid Lang (Ringier Bildarchiv, RBA3-2-BL34787_1) © Staatsarchiv Aargau / Ringier Bildarchiv.
Nach der Wahl zur Zürcher Regierungsrätin am 24. April 1983 vor dem Restaurant Cooperativo, dem Stammlokal der Sozialdemokratischen Partei in Zürich. Fotografie von Candid Lang (Ringier Bildarchiv, RBA3-2-BL34787_1) © Staatsarchiv Aargau / Ringier Bildarchiv.

30.10.1931 Uster, 31.3.2004 Zollikerberg (Gem. Zollikon), ref., von Wetzikon (ZH). Tochter des Johann Gehri, Käsers und Gewerkschafters, von Seedorf (BE). 1957 Erwin A. (->). Banklehre in Uster, Sekr. in versch. Betrieben, ab 1959 Mitarbeit in der von ihrem Mann geführten Redaktion "Die Arbeit" (ab 1960 "Oberländer AZ"). 1961 Eintritt in die SP, 1971 in den VHTL. 1966-70 Primarschulpflege, 1970-78 Wetzikoner Gemeinderätin (Fürsorge- und Vormundschaftswesen, ab 1974 Vizepräs.), 1971-83 Nationalrätin (1981-82 Präs.), 1983-95 Zürcher Regierungsrätin (Direktion des Innern und der Justiz, ab 1991 Volkswirtschaftsdirektion). 1973-83 Präs. der Pro Familia, 1975-90 Verwaltungsrätin der Suva, 1995-2001 der Winterthur. L., die erste Regierungsrätin der Schweiz, zeichnete verantwortlich für die Einführung des Stimmrechtsalters 18 Jahre, den Neubau der Strafanstalt Regensdorf und die fünfte Ausbauetappe des Flughafens Kloten. Besondere Anliegen waren ihr die Familien-, Sozial- und Gleichstellungspolitik.

Quellen und Literatur

  • Volksrecht, 18./19.12.1977
  • NZZ, 6.5.1995; 1.4.2004
  • TA, 28.4.1995; 1.4.2004
Weblinks
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GND
VIAF

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Lang, Hedi", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005938/2008-11-13/, konsultiert am 19.03.2024.