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KarlHafner

30.6.1878 Stadel, 11.2.1947 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Jakob, Sekundarlehrers, und der Maria Wilhelmine geb. Schranz. 1907 Elise Keller, Tochter des Gottlieb, Drechslers, von Zürich und Grüningen. 1898-1901 Stud. der Rechte in Zürich (Dr. iur.). Danach Rechtsanwalt in Zürich, ab 1906 Sekr. des Schweiz. Bäcker- und Konditorenmeisterverbands sowie Redaktor der Verbandszeitung, 1920-29 Direktor der kant. Strafanstalt Regensdorf, 1929-43 Zürcher Regierungsrat (Justiz- und Militär-, ab 1935 Erziehungsdirektion und Präs. des Erziehungsrats). 1907-13 und 1918-20 Gr. Stadtrat für die FDP. H., der sich bereits in seiner Dissertation mit dem Strafvollzug auseinandergesetzt hatte, veröffentlichte dazu sowie zu Problemen des Bäckereigewerbes mehrere Arbeiten. Das von ihm im Zeichen der nationalen Besinnung 1938 herausgegebene "Zürcher Bürger- und Heimatbuch" erlebte bis in die 1960er Jahre zahlreiche Neuauflagen. 1943 Ständiger Ehrengast der Univ. Zürich.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 12.2.1947
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Lebensdaten ∗︎ 30.6.1878 ✝︎ 11.2.1947

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Hafner, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005917/2007-11-20/, konsultiert am 29.03.2024.