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Johann HeinrichMüller

20.3.1829 Kloten, 10.12.1891 Benken (ZH), ref., von Kloten und Benken. Sohn des Heinrich, Zimmermanns. Ledig. 1849-53 Stud. der Theologie in Zürich, 1853 ordiniert. 1853 Vikar in Wetzikon (ZH), 1854 Verweser in Fischenthal, 1857 Pfarrer in Höngg, 1861-68 in Fischenthal. 1862-69 Grossrat, 1868-69 Bezirksstatthalter von Hinwil in Wald (ZH), 1868-69 demokrat. Verfassungsrat (Mitglied der 35er Komm.), 1869-77 Regierungsrat (Justiz und Polizei, 1871 Sanitäts- und Gefängniswesen, 1875 Inneres), 1877-78 Aufenthalt in Ägypten. 1878 Pfarrer in Dietlikon, 1882-91 in Benken. 1883-87 Kantonsrat. 1854-57, 1862-67 Präs. der Sekundarschulpflege in Fischenthal, 1885-91 in Benken, 1862-64 Bezirksschulpfleger. M. gehörte zu den wichtigen Persönlichkeiten der Demokrat. Bewegung. Gesundheitl. Probleme zwangen ihn wiederholt zu berufl. Wechseln und zum Rücktritt aus dem Regierungsrat.

Quellen und Literatur

  • Der Landbote, 12.12.1891
  • Schweiz. Volksbl. vom Bachtel, 15.12.1891
  • Der Freisinnige, 18.12.1891
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.3.1829 ✝︎ 10.12.1891

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Müller, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.02.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005897/2009-02-03/, konsultiert am 29.03.2024.