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Louis deWeck

18.5.1867 Villars-sur-Marly (Gemeinde Pierrafortscha), 8.3.1916 Villars-sur-Marly, katholisch, von Freiburg, Bösingen und Pierrafortscha. Sohn des François, Grossrats und Ammanns von Pierrafortscha, und der Pauline geborene von Surbeck. Enkel des Rodolphe (->). Cousin zweiten Grades von Ernest (->) und Eugène (->). 1892 Blanche de Boccard, Tochter des Raymond, städtischen Polizeidirektors und Grossrats. Kollegium St. Michael in Freiburg, Studium an der Universität Freiburg im Breisgau und an der rechtswissenschaftlichen Fakultät in Freiburg. 1893-1898 Oberamtmann des Bezirks Greyerz, 1898-1900 Präsident des Bezirksgerichts Sense, 1898-1916 konservativer Grossrat, 1900-1912 Freiburger Staatsrat (zuerst Polizei-, ab 1906 Justizdirektor). Als Gesinnungsgenosse von Georges Python setzte sich Louis de Weck in der Regierung vor allem für das kantonale Ausführungsgesetz zum Zivilgesetzbuch ein.

Quellen und Literatur

  • StAFR, Stammbaum
  • NEF 50, 1917, 87-89
  • G. Andrey et al., Der Freiburger Staatsrat 1848-2011, 2012
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.5.1867 ✝︎ 8.3.1916

Zitiervorschlag

Nicolas Willemin: "Weck, Louis de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.06.2013, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005855/2013-06-05/, konsultiert am 29.03.2024.