de fr it

HubertThorin

1.11.1817 Villars-sous-Mont (heute Gemeinde Bas-Intyamon), 6.2.1888 Rom, katholisch, von Villars-sous-Mont. Sohn des Siméon, Landwirts, und der Marguerite geborene Grangier. 1869 Joséphine Duvillard, Französin, Tochter des Joseph. Ab 1830 Kollegium St. Michael in Freiburg. 1843-1845 Richter am Greyerzer Bezirksgericht. 1845-1847 Freiburger Staatsrat. Nach der Niederlage des Sonderbunds 1847-1848 Aufenthalt in Lyon. 1849 Studium in Freiburg im Breisgau. Nach seiner Rückkehr ins Greyerzerland wurde Hubert Thorin zweimal wegen Anstiftung der Carrard-Aufstände 1851 und 1853 festgenommen. 1856-1888 arbeitete er als Verwalter des Grundbuchamts und amtierte 1857-1871 nochmals als Richter am Greyerzer Bezirksgericht. 1861-1874 sass Thorin für die Katholisch-Konservativen im Freiburger Grossrat. Als Schriftsteller und Historiker befasste er sich insbesondere mit der Lokalgeschichte.

Quellen und Literatur

  • NEF 23, 1889, 112-115
  • F. Jeunet, Vie de M. Hubert Thorin, 1889
  • La Liberté, 14./15.1.1961
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.11.1817 ✝︎ 6.2.1888

Zitiervorschlag

Marianne Rolle: "Thorin, Hubert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.01.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005845/2012-01-17/, konsultiert am 29.03.2024.