de fr it

SimonFrick

26.6.1914 Buchs (SG),5.7.2011 St. Gallen, ref., von Sennwald. Sohn des Simon, SBB-Zugführers, und der Mathilde geb. Schelling. Charlotte Stark, Tochter des Emil, Sekundarlehrers von Hohentannen. 1936 Sekundarlehramtspatent, 1944 Dr. iur., 1946 Rechtsanwaltpatent. 1947-49 Sekretäradjunkt im St. Galler Baudepartement. 1950-72 FDP-Regierungsrat, 1950-51 im Polizei- und 1951-72 im Baudepartement. Polit. Schwerpunkte auf kant. Ebene waren der Ausbau von Schulen und Spitälern, die Elektrizitätspolitik, der Bau der Pipeline Genua-Ingolstadt, die Bodenseereinhaltung und die Raumplanung. Als St. Galler Nationalrat (1963-67) setzte er sich für den Autobahnbau, die Rheinregulierung und das Linthwerk ein. 1972-90 Rechtsanwalt in St. Gallen. 1972-82 Präs. des Hilfswerks "Brot für Brüder", 1974-82 Mitglied der Synode der evang. Landeskirche.

Quellen und Literatur

  • Eine Pionierzeit im Kt. St. Gallen und in der Ostschweiz, 1994
  • Die Landammänner des Kt. St. Gallen, 2. Tl.: 1891-1972, «NblSG 113, 1973, 46», in
  • Entscheiden und handeln, hg. von K. Huber, M. Lendi, 1974
  • St. Galler Tbl., 23.6.1984
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.6.1914 ✝︎ 5.7.2011

Zitiervorschlag

Peter Müller: "Frick, Simon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005452/2018-01-11/, konsultiert am 29.03.2024.