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GabrielSpälti

2.10.1871 Netstal (heute Gemeinde Glarus), 22.8.1951 Netstal, reformiert, von Netstal. Sohn des Jakob, Fabrikanten und Majors, und der Maria geborene Elmer. Urenkel des Jakob (->). 1910 Anna Bally, Tochter des Friedrich Arnold, Fabrikanten. Industrieschule in Zürich, kaufmännische Ausbildung in Lausanne und Bremen. Ab 1895 Teilhaber und kaufmännischer Leiter der Baumwollspinnerei und Weberei Spälty & Co. AG im Lerchen in Netstal, 1906 Geschäftsübernahme mit seinem Bruder Jakob Spälty-Kubli. Mitglied des Waisenamts, 1902-1917 Präsident des Schulrats Netstal, 1908-1915 und 1923-1932 Glarner Landrat. 1920 Mitgründer der Allgemeinen Bürgerlichen Volkspartei (heute FDP), 1915-1923 Regierungsrat (Erziehungsdirektion), 1921-1923 Landesstatthalter. 1908-1946 Vorstandsmitglied des Schweizerischen Spinner-, Zwirner- und Webervereins (1926-1934 Präsident), 1912-1942 Präsident des Glarner Handels- und Industrievereins, 1925-1942 Mitglied der Schweizerischen Handelskammer, SBB-Verwaltungsrat. Major.

Quellen und Literatur

  • Glarner Nachrichten, 23.8.1951
  • S. Peter-Kubli, Netstal, 2000, 214-218
  • R. von Arx et al., Industriekultur im Kt. Glarus, 2005, 204 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Gabriel Spälty
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 2.10.1871 ✝︎ 22.8.1951

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Spälti, Gabriel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005404/2012-02-10/, konsultiert am 28.03.2024.