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Oberlangenegg

Polit. Gem. BE, Amtsbez. Thun. Streusiedlung im Hügelgebiet am Westhang der Honegg mit äusserem (Stalden, einem Teil von Schwarzenegg an der Grenze zu Unterlangenegg) und innerem Gemeindebereich (Kreuzweg, Aettenbühl, Süderen-Linden). 1308 Langonegga. 1764 315 Einw.; 1850 646; 1900 648; 1950 607; 2000 482. Bronzezeitl. Dolch im Lindenmoos. Die Gem. O. teilte die hist. und wirtschaftl. Entwicklung mit Unterlangenegg, ist aber höher gelegen, weitgehend Einzelhofgebiet und stark bewaldet. Ausnahme ist der dichter besiedelte Raum Schwarzenegg-Stalden längs der Strasse Steffisburg-Oberemmental. O. gehört zur Kirchgem. Schwarzenegg. Nebst der Vieh- und Milchwirtschaft, die 2005 noch über die Hälfte der Arbeitsplätze in der Gem. stellte, bieten Gewerbe (Holzwarenfabrik) und Kleingewerbe weitere Erwerbsmöglichkeiten.

Quellen und Literatur

  • R. Walker, Bauinventar der Gem. O., 2001
  • A.-M. Dubler, «Die Region Thun-Oberhofen auf ihrem Weg in den bern. Staat (1384-1803)», in BZGH 66, 2004, 61-117
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Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Oberlangenegg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.04.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000534/2009-04-22/, konsultiert am 29.03.2024.