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WilliStähelin

11.9.1897 Sommeri, 17.10.1972 Frauenfeld, katholisch, von Sommeri. Sohn des Johann Wilhelm, Landwirts und Gemeindeammanns. 1935 Margaritha Moser, Tochter des Josef, Metzgers und Viehhändlers. Rechtsstudium in Freiburg, Bern, Rom und Paris, 1924 Dr. iur. und Thurgauer Anwaltspatent. 1924-1935 Anwalt in Amriswil. 1934-1935 Präsident der kantonalen Katholischen Volkspartei, 1930-1935 Thurgauer Kantonsrat, 1935-1968 Regierungsrat (Finanzen, Forst, Militär). Willi Stähelin legte stets ausgeglichene Staatsrechnungen vor und machte sich um eine fortschrittliche Forstgesetzgebung verdient. Präsident der Forstdirektorenkonferenz sowie 1946-1957 der Finanzdirektorenkonferenz. 1946 Präsident der vorberatenden Kommission für die Revision des eidgenössischen Forstgesetzes. Verwaltungsratspräsident der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein sowie 1943-1955 der "Thurgauer Volkszeitung", Verwaltungsrat des kantonalen Elektrizitätswerks und der NOK. Oberst der Kavallerie.

Quellen und Literatur

  • Thurgauer Ztg., 18.10.1972
  • Schweiz. Zs.f. Forstwesen 124, 1973, 69 f.
  • E. Nägeli, Bechtelistag, 1976, 65-75
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 11.9.1897 ✝︎ 17.10.1972

Zitiervorschlag

André Salathé: "Stähelin, Willi", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.05.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005100/2010-05-12/, konsultiert am 11.04.2024.