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ErnstBurgunder

5.2.1885 Langenthal, 9.1.1969 Bern, ref., von Heimenhausen. Sohn des Johannes, Gemeindeschreibers in Langenthal, und der Hanna geb. Egger. Johanna Luise Widerkehr, Tochter des Kaspar Wilhelm, Weinhändlers in Zürich. Gymnasium in Burgdorf, 1903-08 Rechtsstud. in Bern und Leipzig, 1908 Fürsprecher. 1909-12 Kammerschreiber am bern. Obergericht, 1912-15 Praktikum als Anwalt in Langenthal, 1915-29 Gerichtspräs. in Aarwangen. 1929 wurde B. von Bundesrat Karl Alfred Scheurer ins EMD berufen, wo er sich um die Neuorganisation der Armee verdient machte (bis 1938 Adjunkt, 1939-45 Departementssekr.). 1945-50 Organisator und Direktor der neu geschaffenen Eidg. Militärverwaltung. 1928-32 Kommandant des Feldartillerie-Regiments 4, 1933-37 der Artilleriebrigade 3.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 5.2.1945
  • Der Bund, 5.2.1955; 10.1.1969
  • E. Wetter, E. von Orelli, Wer ist wer im Militär?, 1986, 30
  • Entstehung und Wirken der Direktion der Militärverwaltung (DMV), hg. von J. Stüssi-Lauterburg, 1989
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.2.1885 ✝︎ 9.1.1969

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Burgunder, Ernst", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005036/2003-04-15/, konsultiert am 29.03.2024.