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Caspar LebrechtZwicky

6./9.1.1820 Mollis (heute Gemeinde Glarus Nord), 29.11.1906 Mollis, reformiert, von Mollis. Sohn des Johann Heinrich, Wirts und Ratsherrn, und der Augusta Sophia geborene Streiff. Cousin des Caspar (->). 1) 1842 Anna Margaretha Blumer, Tochter des Peter Blumer, 2) 1863 Magdalena Rosalia Wild, Tochter des Jakob Tobias. Schwager des Fridolin Blumer. Ab 1834 Gymnasium in Schaffhausen, dort 1836-1837 Collegium humanitatis. 1835 Mitgründer eines Turnvereins. Ab 1837 Theologiestudium in Zürich, Berlin und Bonn, 1841 Theologieexamen in St. Gallen. Vikar in Linthal und in Matt, 1842-1845 Pfarrer in Betschwanden. Nach dem Tod seiner ersten Frau lebte er ohne Anstellung in Mollis, Zürich und St. Gallen und bereiste 1851-1853 Italien und Sizilien. 1854-1880 Pfarrer in Obstalden und 1882-1892 in Bilten. Caspar Lebrecht Zwicky war mit Johann Jakob Blumer, Jacob Burckhardt und Alfred Escher befreundet. Unter dem Pseudonym Friedrich Bergmann veröffentlichte er Gedichte und Verserzählungen, unter anderem "Sang und Sage" (1865), "Zwölf Rütlilieder" (1870), "Jugenderinnerungen" (1906).

Quellen und Literatur

  • H. Thürer, Gesch. der Gem. Mollis, 1954, 398
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Variante(n)
Friedrich Bergmann (Pseudonym)
Lebensdaten ∗︎ 6./9.1.1820 ✝︎ 29.11.1906

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Zwicky, Caspar Lebrecht", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.03.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049931/2014-03-03/, konsultiert am 19.03.2024.