19.7.1887 Basel, 28.11.1965 Basel, reformiert, von Eptingen. Sohn des Johannes, Buchbindermeisters, und der Katharina geborene Schaub. 1917 Helena Eva Juliana Moser, Tochter des Karl Coelestin Moser. Schwager des Werner M. Moser. Buchbinderlehre beim Vater, daneben Kunstkurse an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel, 1908 Malunterricht bei Hermann Meyer, 1909-1910 Baubildhauer bei Charles Gutknecht in Basel, 1910-1914 vorwiegend in Paris, zuerst an der Académie Julian, dann selbstständig arbeitend, Unterweisungen durch Rodo. 1916-1921 in Zollikon, 1921-1939 in Paris, 1939-1945 in Basel, dann wieder vermehrt in Paris. August Suter schuf Akte, Figurenkompositionen, Porträts und Bauplastiken. Er pflegte einen naturalistischen Stil von ruhiger und ausgewogener Formgebung und arbeitete vorwiegend in Bronze und Stein. Bekannt ist sein "Spittelerdenkmal" (1931) in Liestal.
Quellen und Literatur
- S. Lang, «Der Bildhauer August Suter», in BHB 9, 1962, 19-32 (mit Werkverz.)
- KLS 2, 960 f.
- Personenlex. des Kt. Basel-Landschaft, bearb. von K. Birkhäuser, 1997, 150 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 19.7.1887 ✝︎ 28.11.1965 1887-07-191965-11-28 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |