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RudolfWeiersmüller

10.8.1939 Teufen (AR), 13.12.2004 Rüfenacht (Gemeinde Worb), reformiert, von Rohr. Sohn des Ernst, Versicherungsfachmanns, und der Emma geborene Holderegger. 1969 Margrit Fisch. Nach der Handelsmatura in St. Gallen Praktikum beim Schweizerischen Bankverein. 1962-1966 Delegierter des IKRK in Nepal. 1966-1971 Studium der Nationalökonomie an der Universität Bern, lic. rer. pol. 1972 Eintritt in den diplomatischen Dienst, 1972-1974 in New Delhi, Mexiko und Dhaka, 1974 im Exekutivsekretariat der KSZE, 1975-1979 in Ottawa und 1979-1980 in Caracas. 1980-1984 Leiter der Sektion für kulturelle und UNESCO-Angelegenheiten in Bern. 1984-1988 Botschaftsrat mit dem Titel eines Ministers und erster Mitarbeiter des Missionschefs in Bonn, 1988-1993 Koordinator für internationale Flüchtlingspolitik im EDA in Bern, 1993-1999 Botschafter der Schweiz in Teheran. In dieser Eigenschaft vertrat Weiersmüller die Interessen der USA im Iran. 1999-2004 Botschafter in Budapest.

Quellen und Literatur

  • Tüüfner Poscht 1, 2005, 37
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.8.1939 ✝︎ 13.12.2004

Zitiervorschlag

Marco Jorio: "Weiersmüller, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049738/2016-11-25/, konsultiert am 28.03.2024.