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AndreasSprecher von Bernegg

6.3.1895 Maienfeld, 11.6.1953 Maienfeld, reformiert, von Maienfeld. Sohn des Theophil (->). Cousin des Jörg (->). Elisabeth von Fischer, Tochter des Karl David Friedrich, Fürsprechs in Bern. 1914-1919 Rechtsstudium in Bern, 1920 Dr. iur. Ab 1922 Angestellter bei der Zürich-Versicherung (ab 1938 im Verwaltungsrat). Jahrzehntelang Mitglied des Zentralkomitees der Konservativ-demokratischen Partei von Graubünden und im Verwaltungsrat des "Bündner Tagblatts", 1921 Gründungsmitglied des rechtsbürgerlichen Volksbunds für die Unabhängigkeit der Schweiz, 1936-1940 Initiant, erster Präsident, dann Vizepräsident des Redressement national. 1940 gehörte Andreas Sprecher von Bernegg zu den Erstunterzeichnern der Eingabe der 200.

Quellen und Literatur

  • Bemerkungen zur Lage, 1940
  • Dr. Andreas Sprecher von Bernegg, 1953, (Abdankungsreden)
  • J. Frischknecht et al., Die unheiml. Patrioten, 61987, 139-141
  • M. Bundi, Bedrohung, Anpassung und Widerstand, 1996, 56-63
  • T. Peterhans, «Polit. Säuberungen in Graubünden», in BM, 2006, 307-42
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Variante(n)
Andreas Sprecher
Lebensdaten ∗︎ 6.3.1895 ✝︎ 11.6.1953

Zitiervorschlag

Adolf Collenberg: "Sprecher von Bernegg, Andreas", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.09.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049336/2012-09-11/, konsultiert am 28.03.2024.