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Max U.Rapold

3.2.1925 Rifferswil, 22.9.2006 Schaffhausen, kath., von Rheinau und Zürich. Sohn des August, Lehrers, später Tenors und Gesanglehrers in Stuttgart, und der Emma geb. Bär. Bruder des Hans (->). 1) 1954 Connie Houwert geb. Sigg, 2) 1972 Eve Welters. Schulen in Stuttgart, Hausen am Albis und Zürich, 1943-45 Oberseminar in Zürich. Später Stud. der Jurisprudenz an der Univ. Zürich, 1958 Dr. iur., Anwaltspatent. Ab 1960 Assistent und Stellvertreter Carl Oechslins beim Verlag Meier & Cie. AG in Schaffhausen, 1971-94 Verleger und Chefredaktor der vom Verlag herausgegebenen "Schaffhauser Nachrichten". 1971-99 Vorsitzender der Geschäftsleitung, 1971-2005 Verwaltungsratspräsident. R. setzte sich für die Eigenständigkeit (innerhalb der Carl-Oechslin-Stiftung) und liberale Grundausrichtung der Zeitung ein. Er trat als Gegner des EU-Beitritts auf. 1980-92 Präs. des Schweiz. Verbands der Zeitungs- und Zeitschriftenverleger, dann Ehrenpräsident. Langjähriger Sekr. und Stiftungsratspräs. der Vereinigung für freies Unternehmertum.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 25.9.2006
  • Schaffhauser Nachrichten, 27.9.2006
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.2.1925 ✝︎ 22.9.2006

Zitiervorschlag

Matthias Wipf: "Rapold, Max U.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.07.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049105/2010-07-27/, konsultiert am 16.04.2024.